Was dir niemand übers Bloggen sagt: Insider-Wissen Blogs
Was dir niemand übers Bloggen sagt: Insider-Wissen Blogs

Was dir vorher niemand übers Bloggen sagt

Du brauchst ein Blog, da sind wir uns einig. Hier sind ein paar Dinge, die du aber vielleicht noch nicht wusstest.

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    Wie du starten kannst mit Bloggen haben wir bereits besprochen und entsprechende Tipps mitgeliefert. Ein Blog ist jedoch nicht irgendein Projekt unter vielen, sondern es kann dich über Jahrzehnte erfolgsfördernd begleiten. Umso wichtiger, schon vorher ein bisschen Insider-Wissen Blogs betreffend mitzunehmen und entsprechend zu planen. Viel zu spät denken die meisten beispielsweise über einen Blognamen nach.

    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Erfolgstipps für Selbstständige , Marketing & Trends

    Heißt dein Blog „Aktuelles“, „News“ oder „Blog“? Schade!

    Mit einem voll funktionsfähigen Blog hast du nicht nur einen bequemen Newsticker auf deiner Website integriert. Du betreibst ein Online-Magazin, das dir ganz viele Möglichkeiten bietet. Die wichtigsten drei:

    Woran das nicht liegt:

    • Unabhängig von den Algorithmen der Social Media Plattformen kannst du Inhalt, Design und Nutzerfreundlichkeit kontrollieren und dein Branding etablieren.
    • Du etablierst dich mit wertvollen Inhalten als Expertin oder Experte und kannst so Autorität etablieren und das Vertrauen deiner Zielgruppe nachhaltig gewinnen.
    • Langfristig baust du strategisch organische Reichweite zu deinen Themen auf und wirst immer besser auch über Suchmaschinen gefunden, wenn du regelmäßig bloggst.

    Das sind gute Gründe, dein Blog so zu nutzen, wie Weblogs ursprünglich mal gedacht waren: Als deine Möglichkeit, deine Gedanken einem aufmerksamen Publikum zu präsentieren und damit andere zu erreichen, die dein Netzwerk auf die eine oder andere Art erweitern.

    Große Firmen haben einfach Blogs – das reicht, weil eine große Marke dazugehört. In deinem Fall kann dein Blog eine eigene Marke sein: Einzelkämpfer:innen und kleinere Firmen sollten unbedingt ein Extra mitnehmen, das die Vermarktung und den Aufbau von Sichtbarkeit erleichtert: Einen Namen für dein Blogmagazin nämlich. Wenn das Blog auf deiner Website von dir zum Newsticker ohne Namen degradiert wird, verschenkst du die wertvolle Chance, stattdessen eine professionelle Publikation mit Wiedererkennungswert und eigenen Social Media Kanälen zu betreiben.

    Inspiration kannst du dir überall holen, besonders aber unter den Lifestyle Blogs. Ein Reiseblog ohne malerischen Namen wirst du nicht finden: „Visions of Voyage“, „Ferndurst“, „Dreaming of Destination“, „Gipfelglück“ und „The Adventurer’s Almanac“ sind Beispiele für schöne Namen.

    Das macht einen guten Blognamen aus:

    • Der Name passt zu dir und deinen Zielen, du erkennst dich darin
    • Der Name ist einzigartig und nicht zu nah an anderen Blognamen
    • Der Name ist originell und prägt sich Leser:innen sofort gut ein

    Wenn du einen Namen findest, der sich direkt auf dein Business bezieht, ist das auch eine gute Idee. Bedenke aber, dass sich deine Ausrichtung noch ändern kann, zu spezifisch sollte es nicht werden – denn den Blognamen holt man sich normalerweise auch gleich als Domain.

    Linienmuster

    Insider-Wissen Blogs betreffend:

    Braucht dein Blog eigene Social-Media-Kanäle?

    Wenn du einen coolen Namen mit der passenden Domain gefunden hast, dann auf jeden Fall! Ein Themenblog ist ein Magazin. Denk‘ doch mal darüber nach, was passieren muss, wenn du es irgendwann am Stück als Produkt verkaufen willst:

    Name, Domain, Technik und die Social-Media-Kanäle unter dem richtigen Namen gehören dazu. Zwar musst du dein Blog nie verkaufen, aber so zu denken hilft beim Sortieren deiner Vorgehensweise.

    Du kannst ganz alleine bloggen. Aber warum solltest du?

    Es ist mühelos machbar, im Alleingang ein Blog zu konzipieren und damit in den Suchmaschinen und Social Media Netzwerken erfolgreich zu sein. Das ist auch für viele der Weg, den sie als erstes kennenlernen. Doch als Blogger:in hast du viele Nachbarn: Menschen aus deiner Branche, die ebenfalls bloggen. Sie haben ähnliche Ziele und Herausforderungen.

    Ihr könnt euch nicht nur helfen und unterstützen und empfehlen. Sondern euch auf einem Level gegenseitig bereichern, das anderen Leuten ohne eine eigene Plattform verschlossen bleibt. So könnt Ihr beispielsweise Reichweite teilen, indem Ihr euch gegenseitig interviewt, Gastbeiträge ermöglicht oder in den sozialen Medien zusammenarbeitet.

    Blogger:innen stellen oft fest, wenn sie sich zum ersten Mal „offline“ treffen: Diese Person ist online genauso wie offline und das ist großartig! Manche haben Netzwerke in der ganzen Welt, auf die sie bei Bedarf zurückgreifen können.

    Du solltest also unbedingt:

    • Recherchieren, wer inhaltlich deine Blognachbarn sind
    • Kommunizieren, dass du offen für Networking mit anderen bist
    • Auf Online- und Offline-Bloggerveranstaltungen gehen zwecks Kennenlernen

    Auch wenn du eher introvertiert bist, kannst du schnell überall Anschluss finden. Die beste Methode ist, zu sagen „Hey, ich bin der Neue oder die Neue – nehmt ihr mich bitte mal an die Hand, ich könnte ein paar Tipps brauchen“. Wunderbare Dinge werden geschehen 🙂

    Hat dich schon jemand gewarnt, dass du auch Emailmarketing brauchst?

    Blogs bedienen Suchmaschinen, mithilfe von Social Media Plattformen baust du dann weitere Reichweite auf. Doch um zuverlässig jene Menschen zu erreichen, die sich für dein Angebot interessieren, ist allen Unkenrufen zum Trotz Emailmarketing immer noch das wichtigste Werkzeug.

    Du solltest also von Anfang an die Möglichkeit anbieten, deinen Newsletter zum Blog zu abonnieren. Aber, wirst du nun vielleicht sagen: Newsletter sind so enorm viel Arbeit, und ich habe dann diesen Aufwand am Hals für anfangs drei Leser und meine Mama, das wird mich mürbe machen. Falsch. Denn du setzt sich gar nicht hin und schreibst immer wieder neue Newsletter an drei Leute plus den Familienhund.

    Du setzt dich einmal hin und schreibst eine „Drip Campaign“, eine Willkommensserie von Mails, die automatisch an alle Abonennt:innen verschickt wird. So hast du den Aufwand einmal, alle Newcomer auf deinem Verteiler werden liebevoll abgeholt und du baust deinen Verteiler immer weiter aus.

    Viel Erfolg! Und erzählt uns gerne von euren Blogs.

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    FAQ

    Warum brauche ich ein Blog?

    Weil es dich unabhängig macht und auf deine organische Sichtbarkeit einzahlt.

    Alle. Aber sinnvoll ist es, sie vorher alle selbst zu beherrschen, damit du passgenaue Briefings gibst und kein Geld versenkst.

    Je nach Einsatz, Qualität deiner Texte und Aufwand für SEO zwischen einem Jahr und drei Jahren (durchschnittlich).

    lxlp