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Kanzleimarketing Tipps E-Rechnung
Kanzleimarketing Tipps E-Rechnung

Kanzleimarketing-Tipps: Achtung E-Rechnung

Im vierten Quartal können Sie mit einer großen Wellen an Anfragen und Beratungsbedarf rechnen, wenn auch den letzten Mandant:innen klar wird, dass die E-Rechnung kommt.

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    Das Jahresende wird heiß, denn zum üblichen Dezemberstress kommt noch der erhöhte Beratungsbedarf in Sachen E-Rechnung. Nicht allen Steuerberater:innen ist klar, wie einfach die Umsetzung sein kann, wenn „Werner Words“ und Co unsere Unternehmenslösung nutzen, um einerseits die Kanzlei durch digitales Selbstbuchen zu entlasten und andererseits damit bereits eine Anwendung nutzen, die E-Rechnungs-ready ist.

    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Steuerberater:innen

    Kanzleimarketing-Tipps jetzt auch fürs Jahresende und die Don’ts

    Unsere Kanzleimarketing Tipps für das Jahresende könnte man auch so zusammenfassen: Bündeln Sie Ihre Stressfaktoren und die angefragte Beratung und machen Sie Kundenservice daraus. Garniert mit Nutzwert und einer ordentlichen Prise Digitalisierung. Nur eins sollten Sie bitte nicht machen: Marketing und Weihnachtsgrüße verwechseln oder miteinander mischen.

    Digital oder auf Papier? Bei Belegbuchung keine Frage mehr, bei Weihnachtskarten schon.

    Ein Weihnachtsgruß ist ein Weihnachtsgruß, da ist der ungeschriebene Business-Knigge eisern. Wer Werbung oder E-Rechnung-Infos zusammen mit den Weihnachtskarten verschickt, tut sich keinen Gefallen. Ein Gruß im Design der Kanzlei mit Logo in der Ecke ist das höchste der Gefühle, mehr hat ein Geschmäckle. Aber um Weihnachtsgrüße soll es in diesem Artikel dann gar nicht gehen, die werden Sie bei Bedarf einfach zusätzlich versenden.

    Sie wissen am besten (und aus jahrelanger Erfahrung), welche Informationen für Ihre Mandanten zum Jahresende besonders nützlich sind. Wahrscheinlich planen Sie, irgendwann Anfang Dezember ein paar der Dauerbrenner in Ihren Kanzlei-Newsletter aufzunehmen – wie man das eben so macht. Dazu kommt die Info rund um die E-Rechnung, Sie möchten Ihren Mandant:innen schließlich mitteilen, wie sich diese Anforderung am besten umsetzen lässt.

    Die E-Rechnungspflicht als Chance nutzen: Wie Sie Mandate jetzt migrieren.

    Kanzleimarketing-Tipps: Nicht aufs Jahresende warten mit den zum Jahresende relevanten Infos

    Machen Sie es doch einfach anders. Schreiben Sie jetzt den informativen Blogbeitrag über die E-Rechnung und den Umgang mit der Herausforderung, die damit einhergeht bei nichtdigitalen Mandaten oder eben nicht, wenn diese bereits innovativ aufgestellt sind. Verfassen Sie noch in diesem Monat einen Artikel mit ausführlichen Beispielen und Lösungsvorschlägen für Sonderfälle und erklären Sie genau, was auf alte und neue Mandant:innen zukommt, die sich zwecks E-Rechnungsberatung an Sie wenden.

    Diese Vorgehensweise hat gleich mehrere Vorteile: Sie können in Ruhe schreiben oder schreiben lassen und Ihre Artikel um nützliche Downloads, Checklisten oder Praxisbeispiele ergänzen, ohne unter Zeitdruck zu geraten. Sie haben eine bessere Chance, schon bald dank SEO zu diesen Themen prompt gefunden zu werden. Sie haben informative Postings im Blog stehen, für die Sie bei Bedarf auch noch Werbekampagnen planen können.

    Nicht zuletzt aber haben Sie damit das Futter für ein Jahresend-Servicepaket, mit dem Sie Mandantenpflege und Mandantenakquise betreiben können. Wenn Sie den konzeptionellen Aufwand betrieben haben, ist es außerdem mühelos möglich, gestaltende Aufgaben wie grafische Aufbereitung oder LinkedIn Postings komfortabel outzusourcen und Ihnen den Rücken noch weiter freizuhalten, als digitale Buchung mit einer E-Rechnungskonformen Lösung es bereits tut.

    Das Jahresend-Servicepaket für Ihre Mandant:innen

    Ob Sie für Ihre Mandant:innen einen Info-Newsletter schreiben, ein E-Book zum Download anbieten oder gar für die Werner Words eine Mini-Broschüre drucken lassen und versenden: Wenn Sie Ihre Content-Hausaufgaben vernünftig gemacht haben, steht Ihnen der Inhalt für Ihr Service-Paket von jetzt bis Jahresende schon zur Verfügung.

    Sorgen Sie sich dabei nicht um Dopplungen. Erstens ist es unwahrscheinlich, dass die gleichen Menschen die Blogposts, deren Erwähnung auf Social Media und den Hinweis im Newsletter sehen werden: Die digitale Welt ist viel zu flüchtig und informationsüberladen. Doch selbst wenn, ist es eher eine Möglichkeit, nachdrücklich hinzuweisen und wahrgenommen zu werden und damit auch gar nicht ungewöhnlich, wenn man Ihren Service an allen Ecken und Enden zur Kenntnis nehmen kann – Sie könnten sogar darum bitten, dass man Sie als Kanzlei empfiehlt, die das E-Rechnungs-Thema mühelos rockt.

     

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    Arbeitshilfen für Ihre Beratung

    Wir haben Ihnen eine Reihe von Arbeitshilfen zum kostenlosen Download für Ihre Beratungsgespräche zusammengestellt.

    • Informationsschreiben an lexoffice Mandanten
    • Anschreiben an Mandanten, die ohne strukturierte Finanzsoftware arbeiten
    • Präsentationsvorlage für Beratungsgespräche
    • Informationsmaterial für Ihre Mandanten

    Infos digital oder gedruckt? Sie müssen sich nicht entscheiden

    Weil E-Book oder Broschüre durchgehend in Ihrem Kanzlei-Design und mit Ihren Kontaktangaben versehen sind, könnten Sie auch einfach beides machen: Das E-Book bereitstellen und ausgewählten Werner-Word-Mandanten diese Arbeitshilfe einfach gedruckt zusenden, um sie dort abzuholen, wo sie noch arbeiten (und mit Schwung mit ins aktuelle Jahrtausend zu nehmen).

    Wichtig sind erstens der konkrete Nutzen basierend auf Ihren Erfahrungen und Empfehlungen als Steuerexpertin oder Steuerexperte, zweitens der aktuelle Bezug bzw. gut verdauliche E-Rechnungs-Informationen und drittens eine verständliche aufbereitete Checkliste, mit der Mandant:innen eigenständig ‚arbeiten‘ können. Viertens sollten Sie etwas ergänzen, für das Ihre Kanzlei steht.

    Das kann eine Expertise oder Branchen-Info sein, eine Stellungnahme zum Fortschritt durch die E-Rechnung und Input dazu, wie das in Ihrer Kanzlei umgesetzt oder betreut werden wird – Kurz: Etwas, das niemand anderes einfach abkupfern oder übernehmen könnte, sollte immer Ihre Infos dominieren. So stellen Sie sicher, dass Ihre Infos an die Mandant:innen nicht zu generisch wirken, obwohl Sie ähnliche Themen wie viele andere behandeln.

    Zum Schluss hängen Sie fünftens dann ein Entwicklungshelfer-Angebot an: Für die Vorsätze im nächsten Jahr, endlich in allen Bereichen digital zeitsparend und ortsunabhängig arbeiten und die E-Rechnungs-Anforderung von Anfang an so zu lösen, dass die Mandate die Übergangsfristen nicht nutzen müssen. Sondern gleich top versorgt sind.

    Im Sommer den Winter souverän und entspannt vorbereiten

    1. Nützliches Wissen für die Allgemeinheit greifbar machen und Expertise beweisen

    Planen Sie bereits jetzt fünf Blogbeiträge mit Bezug zur E-Rechnung: Zum Jahreswechsel, zur Zusammenarbeit mit eigenen Kunden der Mandant:innen, zu Sonderregelungen, zu den zahlreichen Vorteilen digitaler Arbeitsweisen und so weiter … und optimieren Sie diese für Suchmaschinen. Ergänzen Sie jede Information um einen ganz konkreten Nutzwert: Eine Checkliste, ein praktisches Beispiel, einen pragmatischen Tipp, ein kleines E-Book oder um die Info, welche Unterlagen Ihre Mandanten zusammentragen müssen, um von Ihnen beraten zu werden. Lassen Sie diese Blogposts, mit etwas Abstand, aber zeitnah erscheinen (und machen Sie wie immer Werbung im Newsletter und auf Social Media für jeden einzelnen).

    2. Content-Marketing: Das Wissen für ein Service-Paket zum Jahresende zweitverwenden

    Ordnen Sie Ihre Service-Themen rund um die E-Rechnung dann in eine logische Reihenfolge, um eine Info-Broschüre zu erstellen, die sowohl gedruckt als auch digital bereitgestellt werden kann. Bauen Sie die Struktur für die Informationen so auf, dass Editorial und Anfang für Ihre Kanzlei spezifisch sind: wie zum Beispiel ein Vorwort und eine individuelle Empfehlung vom Kanzlei-Inhaber oder ein Dank mit Foto vom ganzen Team.

    Setzen Sie ans Ende dann eine Motivation, die E-Rechnung gemeinsam und mühelos anzugehen. Vergessen Sie nicht, sich dann mit den vollen Kontaktdaten der Steuerkanzlei zu verabschieden und zu signalisieren, dass Sie für Beratung gerne zur Verfügung stehen.

    Zusatztipp: Checklisten können gerne so großzügig aufgebaut werden, dass Mandanten am Rand komfortabel Ihre eigenen Notizen beim Durcharbeiten einfügen können. Mit sinnvollen ins Detail gehenden Fragen sorgen Sie für noch mehr hilfreiche Struktur.

    Jetzt anfangen und Arbeitsschritte entspannt outsourcen

    Der angenehme Nebeneffekt eines gut organisierten E-Rechnung-Content-Projekts: Sie und Ihre Mitarbeiter beantworten nicht immerzu die gleichen Fragen. Schritt für Schritt lernen Sie und werden mit jeder beantworteten Frage besser organisiert. Sie räumen Ihre To-dos und Themen auf und strukturieren automatisch die Kommunikationsprozesse. Wenig Aufwand ist das trotzdem nicht. Deshalb sollten Sie ja jetzt beginnen.

    Übrigens haben auch Sie eventuell Mandant:innen, die am besten schon mit der Information der eigenen Kund:innen rund um die E-Rechnung beginnen sollten. Verblüffen Sie diese doch einfach zeitnah mit ein paar nützlichen Tipps für eine reibungslose Umsetzung.

    Steuerberater:innen sind nicht mehr, was sie mal waren …

    Zum Glück. Denn die Digitalisierung bringt uns Innovation und Verbesserungen am Arbeitsplatz mit. Unternehmerisches Denken – und damit auch Kanzleimarketing – gehören zu den Aufgaben moderner Steuerberatender. Wir hoffen, dass unsere Kanzleimarketing-Tipps Ihnen nützliche Impulse geben. Viel Erfolg!

    E-Rechnung: E – wie EINFACH!

    Unsere Kanzleibetreuer zeigen Ihnen in einer kurzen Online-Schulung, wie einfach Ihre Mandanten die E-Rechnungspflicht mit lexoffice erfüllen.
    lxlp