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Storytelling
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Warum Storytelling ins Kanzleimarketing gehört

Steuerkanzleien ähneln sich schon lange nicht mehr alle wie ein Ei dem anderen – und wenn Sie und Ihre Kanzlei erfrischend anders sind, dann sollten Sie das zeigen.

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    Sie haben genug Mandate und auch mit anderen Abläufen reichlich zu tun – zum Beispiel mit der Suche nach Fachkräften. Warum Sie sich als Steuerberaterin oder Steuerberater genau deshalb jetzt die Zeit nehmen sollten, Storytelling strategisch ins Kanzleimarketing aufzunehmen, das erklären wir in diesem Artikel.

    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Steuerberater:innen

    Mit Storytelling Marketingziele als Arbeitgeber:in erreichen

    Die meisten Steuerberater:innen auf Personalsuche haben begriffen: Herkömmliche Stellenanzeigen haben heute nicht mehr den gewohnten Erfolg. Vor allem, wenn Azubis oder jüngere Fachkräfte angesprochen werden sollen. Deshalb wird auf Instagram die Kanzlei gezeigt und auf LinkedIn vom Betriebsausflug erzählt – das ist schlau, denn solche persönlichen Einblicke machen den Kanzleialltag für potenzielle Mitarbeiter:innen nahbar und vermitteln einen Eindruck von der Kanzleikultur.

    Narratives Storytelling geht aber noch einen Schritt weiter und verschafft Ihnen den Vorteil, unverwechselbar und einzigartig zu sein als potenzielle:r Arbeitgeber:in beziehungsweise als Arbeitgebermarke

    Denn bei all den vielen netten, aber oberflächlichen Einblicken in den Kanzleialltag sprechen nicht genug Steuerberater:innen darüber, warum man sich genau diese Kanzlei unbedingt als möglichen Arbeitgeber anschauen sollte:

    • Warum hat die Steuerberaterin oder der Steuerberater genau diese Kanzlei gegründet, die auf diese Weise geführt wird – und keine andere?
    • Was macht die Kanzlei besonders, welche Geschichten haben die wichtigsten Entscheidungen geprägt und zum heutigen Stand geführt?
    • Wie empfindet die Kanzleiführung die Herausforderungen und Möglichkeiten der Globalisierung und Digitalisierung und nimmt diese in Angriff?
    • Welchen Weg ist man gegangen, um innovativ zu arbeiten und inwieweit wurden die Mandant:innen und Mitarbeiter:innen dabei einbezogen?
    • Für welche Automatisierungen und digitalen Tools hat man sich entschieden und welche Auswirkungen hatte das jeweils auf das ganze Team?

    Ganz wesentlich: Dinge, die Ihnen selbstverständlich erscheinen, sind für andere spannende Blicke hinter die Kulissen.

    Denn Jobkandidat:innen suchen nicht nach einer polierten Schaufensterscheibe, sondern nach Ehrlichkeit und authentischen Arbeitgeber:innen, mit denen sie auf Augenhöhe zu tun haben. Dieses Vertrauen erschaffen Sie nicht mit einzelnen Postings, sondern Sie brauchen das passende Format und einen roten Faden.

    Blog und Podcast als Storytelling-Formate

    Interviews mit Mitarbeiter:innen, Partnern und Mandantinnen und Mandanten sind ein klassisches Storytelling-Format mit sehr viel Potenzial, das sich jederzeit erweitern lässt: Nichts zahlt mehr in den Vertrauensaufbau ein als Ehrlichkeit und Offenheit, das Darlegen der eigenen Werte und ein unterhaltsamer Austausch zwischen Beteiligten. Interviews sind außerdem einfacher zu konzipieren als Selbstdarstellungen von Einzelpersonen oder Kanzleiporträts und hinterlassen bleibende Eindrücke, machen eine Kanzlei nahbar.

    Wenn Sie einen guten Storytelling-Beitrag verfasst haben oder vielleicht sogar eine tragfähige Idee für eine kleine Serie haben, wollen Sie diesen ‚Content‘ natürlich auf viele Weisen und unterschiedlichen Plattformen einsetzen. Sie möchten einen roten Faden, der sich durch Ihre Außendarstellung zieht und dabei hilft, Sie positiv als potenzielle:n Arbeitgeber:in zu zeigen.

    Im Idealfall haben Sie ein Kanzlei-Blog, auf dem Sie das Ausgangsposting auch für Suchmaschinen auffindbar machen können – oder einen eigenen Podcast, der sich abonnieren lässt. In Blogs und Podcasts geht es nicht darum, immer wieder die Botschaft zu wiederholen, dass Sie ein guter potenzieller Arbeitgeber sind und Fachpersonal suchen: Das sollten Lesende und Zuhörer:innen im Idealfall von selbst merken, wenn Sie erzählen, was Sie motiviert und beschäftigt.

    Linienmuster

    Storytelling rund um Digitalisierung? Gute Idee!

    Jede Steuerkanzlei durchläuft heute die Veränderung der Automatisierung und Digitalisierung von Prozessen. Spätestens mit Einführung der E-Rechnung werden Sie auch mit den letzten der Pendelordner-Mandate über die nötigen Schritte sprechen müssen.

    Für interessierte Mandant:innen, aber auch für potenzielle Mitarbeiter:innen ist es von größtem Interesse, mit einer modernen und innovativen Kanzlei zu arbeiten. Sie sind sehr daran interessiert, Ihre Geschichten zu hören!

    Welche Erfahrungen Sie machen, welche Erkenntnisse Sie im Laufe der Zeit erwerben und welche Entscheidungen Sie warum treffen, all diese Themen sind großartiger Input für Storytelling rund um die Kanzlei. Von Onboarding bis hin zu den Software-Tools, von selbst buchenden Mandaten bis hin zu Erweiterungen der IT-Umgebung werden Ihnen die Ideen nicht ausgehen.

    Warum das Erzählen von Geschichten funktioniert

    Storytelling ist ein emotionales Format, auch wenn es um „knallharte“ Business-Themen geht. Geschichten helfen uns dabei, einen Inhalt intensiver wahrzunehmen und wir merken uns besser, worum es ging, weil Gefühle damit verbunden waren: Eine gute Geschichte behält man im Gedächtnis, erzählt sie oder teilt sie gegebenenfalls sogar weiter.

    Ihr Fokus als Kanzlei-Inhaber:in wird darauf liegen, die für Kandidatinnen und Kandidaten relevanten Informationen unterhaltsam zu verpacken und dabei ehrlich und authentisch zu bleiben.

    Authentizität und Offenheit faszinieren und wenn Sie dann noch etwas zu sagen haben, gewinnen Sie Fans und Follower:innen und am Ende hoffentlich auch Empfehlungen als Arbeitgeber:in. Zu vermitteln, wer Sie sind, was Sie als Unternehmen ausmacht und warum Ihnen das wichtig ist hilft dabei, eine bleibende emotionale Bindung zu den interessierten Menschen herzustellen.

    Erinnern Sie unbedingt Ihr Publikum daran, Ihnen auf den Social Media Kanälen zu folgen und Ihren Kanzlei-Newsletter zu abonnieren! Viel Erfolg.

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